Wie man in einem medizinischen Notstandsgebiet recherchiert, darüber sprechen Amrai Coen und Malte Henk, die im Herbst 2014 als Reporter in Ebola-Gebiete in Westafrika aufbrachen. Dort standen Journalisten damals vor einer neuen und völlig fremden Bedrohung. In dieser Podcast-Folge sprechen sie über ihre Recherchen, gründliche Vorbereitung, den schmalen Grat zwischen Aufklärung und Übertreibung – und den Umgang mit der eigenen Angst.
Michael Obert berichtet von seinen Recherchen bei Folteropfern auf der Sinai-Halbinsel: Davon, wie er als Journalist mit den Erlebnissen umgeht. Wie er sich schützt. Und warum er überzeugt ist, dass man sich ab einem bestimmten Punkt als Journalist sehr wohl mit einer Sache gemein machen sollte.