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Podcast der Reporterfabrik

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01.07.2019 - Reportage
 

Das Ich in der Reportage

Patrick Bauer (SZ-Magazin)

00:00 / 48:14

Wenn wir aus aktuellen Anlässen über mehr Transparenz, mehr Aufrichtigkeit, vielleicht sogar mehr Mut zur Schwäche in Reportagen diskutieren, sollten wir auch über das im deutschen Journalismus traditionell verpönte Reporter-Ich sprechen. Patrick Bauer ist davon überzeugt. In dieser Podcastfolge diskutiert er dazu die Texte seiner Teilnehmer.

12.04.2019 - Reportage
 

Betrug am Leser, Betrug an der Redaktion – wie damit umgehen?

Mit Stephan Lebert (Die Zeit), Clemens Höges (Der Spiegel), Michael Ebert (SZ-Magazin), Daniel Puntas (Reportagen), Moderation: Anne Kunze (Die Zeit)

00:00 / 1:00:47

Journalisten aus fünf Redaktionen diskutieren darüber, wie Medien damit umgehen, wenn Redakteure betrügen und wie man sich dagegen schützen kann.

12.04.2019 - Reportage
 

Liebeserklärung an die Reportage: Was muss unbedingt bleiben, was kann weg?

Mit Britta Stuff (Die Zeit), Lara Fritzsche (SZ-Magazin), Juan Moreno, Moderation: Andreas Wolfers (Henri-Nannen-Schule)

00:00 / 1:30:51

Die Reportage steht unter Beschuss, nicht grundlos. Wir lieben sie trotzdem. Und diskutieren, was sich an diesem Erzählformat ändern muss, um es zu schützen vor Zerstörern von innen und von außen.

21.12.2018 - Reportage
 

Die Selbstreflexion in der Reportage

Mit Carolin Emcke (Autorin)

00:00 / 1:36:56

Carolin Emckes Prämisse: Wir Reporter machen in einem fort Fehler. Und sind uns dessen in den meisten Fällen nicht bewusst. Wir sind am falschen Ort, wir sprechen mit den Falschen, erinnern uns nur bruchstückhaft, erklären unsere weiße, christliche, heterosexuelle Weltsicht zur Norm, sind kritisch gegenüber anderen – aber nicht gegenüber uns selbst. Wie wir die Menge der Fehler zumindest reduzieren können? Indem wir Reporter uns bewusst werden, wer wir sind, woher wir stammen, was unsere Werte sind, vor was wir uns fürchten.

27.11.2018 - Reportage
 

Der erste Satz – wie Reportagen beginnen

Mit Ullrich Fichtner (Der Spiegel)

00:00 / 1:47:35

Was ist ein guter erster Reportage-Satz? Ein guter erster Satz, sagte Ullrich Fichtner, ist präzise und detailreich, stellt einen Helden oder einen Ort vor, formuliert ein Rätsel oder setzt sprachliche Anreize – verlockt den Leser in jedem Fall derart, dass der um jeden Preis herausfinden möchte, was passiert ist. Schlechte erste Sätze sind verspielt, abgegriffen, unpräzise, versuchen Atmosphäre zu kreieren, stellen den Ort und den Helden nicht vor. Was sonst noch zu beachten ist beim ersten Satz? Das hören Sie hier.